Liturgie und Kunst

VIII. Internationalen Liturgischer Kongress in Bose vom 3. -5 . Juni 2010

Die Herausforderung der Zeitgenossenschaft.
VIII. Internationalen Liturgischer Kongress in Bose/Piemont vom 3. -5 . Juni 2010

Albert Gerhards

Das Thema Kirche und Künste ist im deutschsprachigen Raum mehr oder weniger ständig auf der Tagesordnung. Nicht zuletzt erhält es aufgrund der unterschiedlichen Zugänge der christlichen Konfessionen zum Bild immer wieder neue Impulse. Einzelne kirchliche Museen, eine Reihe von Kirchengemeinden und Projekte im Zuge von Kirchentagen oder zu besonderen Jubiläen halten die Diskussion um das Verhältnis von Kirche und Kunst ständig im Gang. Für die römisch-katholische Kirche waren die von Wieland Schmied ausgerichteten Ausstellungen der beiden Berliner Katholikentage 1980 und 1990 von herausragender Bedeutung. 1995 versuchte ebendort ein von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken ausgerichteter Kongress „Autonomie und Verantwortung“, den Dialog auf eine neue Ebene zu heben.(1) Seitdem wird er in gemeinsamen Tagungen mit Kunstschaffenden der unterschiedlichen Sparten fortgeführt. Als Referenzpunkt gilt stets eine berühmte Rede von Papst Paul VI. aus dem Jahr 1964, in der er den Abbruch der Beziehungen von Kunst und Kirche beklagt hatte. Auch Papst Benedikt XVI. bezog sich in seiner Rede an die Künstler in der Sixtinischen Kapelle vom 21. Nov. 2009 darauf. Wie schon sein Vorgänger betonte er, dass die Kirche die Künste brauche. Unbeantwortet bleibt aber bis heute die Frage, ob auch die Künstler die Kirche brauchen.

In den einzelnen Ländern sind höchst unterschiedliche, teilweise jenseits der Landesgrenzen kaum bekannte Erfahrungen gemacht worden. Gelegenheiten, diese international auszutauschen, sind eher selten. Eine bot sich auf dem Internationalen Liturgischen Kongress in Bose, der sich erstmals dezidiert der Fragestellung des Verhältnisses von Liturgie und Gegenwartskunst widmete. Implizit ist dieses Thema auf dortigen Kongressen stets präsent, insofern sie sich alle im Spannungsfeld von Architektur, Kunst und Theologie im Hinblick auf den Kirchenraum bewegen. Sie werden ausgerichtet in Verbindung mit dem Büro der Italienischen Bischofskonferenz für die kirchlichen Kulturgüter von der benediktinischen Klostergemeinschaft von Bose im Piemont, die sich als ökumenischer Konvent von Männern und Frauen unter der Leitung des Gründers und Priors Enzo Bianchi seit Jahrzehnten um den ökumenischen Dialog bemüht.(2) Seit 2003 finden regelmäßig liturgische Kongresse statt. Die Thematik des diesjährigen wurde schon im vorigen Jahr angepeilt mit dem Thema „Kirche und Stadt“. Pater Friedhelm Mennekes SJ hielt dort einen Vortrag über „Die Kirche Gottes und die Stadt der Menschen: Herausforderungen für die Zukunft. Das Beispiel von St. Peter in Köln.“(3) Mit dem letztjährigen Thema war gleichsam der Binnenraum der Kirche aufgebrochen in Richtung Gesellschaft. Damit stellte man sich einem Spannungsmoment, das den Diskussionen um Kirche und Kunst stets zugrunde liegt: Die Spannung zwischen Autonomieanspruch der Kunst einerseits und ihrer Indienstnahme durch die Kirche andererseits. Erfahrungen im deutschen Sprachraum und Reflexionen einer theologischen Bildkritik dienten bei der Konzeption des Kongresses in Bose als Hintergrundfolie.(4) Unbestritten war von Anfang an die Feststellung, dass Kunst im Kirchenraum und im Umfeld der Liturgie eine bedeutende Position hat. Aber welche Kunst? Die Kirche schreibt sich in Fragen der Kunst ein Schiedsrichteramt zu und erwartet von den Künstlern, dass sie im Kirchenraum „liturgiegerecht“ arbeiten. Lässt sich andererseits die Kirche von den Künstlern etwas zumuten? Haben sie nur das Schönheitsbedürfnis der Kirche zu bedienen, oder müssen nicht noch andere Register der menschlichen Erfahrung gezogen werden, wie dies die Kunst der Gegenwart tut? Bis zu einem gewissen Grad gestehen die Päpste den Künsten diese Aufgabe zu. Johannes Paul II. nannte die Künstler  „Stimme der universalen Erlösungserwartung“, Papst Benedikt XVI. sagte bei der Begegnung im vergangenen November: „Kunst soll stören, Wissenschaft beruhigt“, ein Zitat nach Georges Braque. Es geht hier um die Frage, ob die Zumutung, die von Seiten der Künstler auf die Kirche zukommt, nicht auch eine Konsequenz der Zumutung des christlichen Glaubens an die Menschen einer jeden Zeit ist, der sich auch die Kirche zu stellen hat. Zwischen frommer Erbauung und Provokation gibt es viele Register, die die Kunst bedienen kann. Für manche der über 200 Teilnehmenden aus mehreren Kontinenten waren dies teilweise neue Fragestellungen, die aus unterschiedlicher Perspektive angegangen wurden.

Vereinfacht könnte man die Positionen etwa folgendermaßen charakterisieren: die eine kommt mehr vom traditionellen katholischen Verständnis der Ars sacra her, die andere mehr von einer theologischen Bildkritik, die einen anderen Umgang mit der „freien“ Kunst nahelegt. Auch im Publikum waren offensichtlich beide Positionen vertreten. Gemeinsam ist ihnen die Erkenntnis, dass das Verhältnis zwischen Kirche und Künsten seit der Aufklärung gestört – manche sagen: zerstört – ist. Die Folgen werden jedoch unterschiedlich beurteilt. Dies hängt letztlich vom Vorverständnis der Beziehung von Künstlern und Kirche bzw. Kunst und Liturgie ab. Handelt es sich um eine Subordination der Kunst unter die kirchlichen Maximen, oder gibt es so etwas wie Partnerschaft und damit reziproke Prozesse auf Augenhöhe? Die komplexe Fragestellung sollte in vier grundsätzlichen Referaten sondiert werden, bevor Erfahrungen und Reflexionen aus einzelnen Ländern und Kulturkreisen die Fragen konkretisierten. Das erste der grundsätzlichen Referate hielt Johannnes Rauchenberger (Graz), in dem er die terminologischen Differenzierungen religiöse Kunst, sakrale Kunst, liturgische Kunst kritisch hinterfragte. Dabei dienten als Hintergrundfolie die vor allem in Österreich und Deutschland gemachten und reflektierten Erfahrungen, die für manche der Teilnehmenden einige Überraschungen boten. In gewisser Weise als Antipode bildete das Referat von François Boespflug (Strasbourg) zum Thema „Die christliche Kunst, Herausforderung für die zeitgenössische Kunst.“ Hier wurde der Spieß, der sich in der Regel ja gegen die angeblich dialogunfähige Kirche richtet, umgedreht. Mehr aus der binnentheologischen Perspektive formuliert waren die anderen Themen, „Die Sakramentalität der Kunst in der Liturgie“ (François Cassingena – Trévedy, Paris) sowie „Die Sichtbarkeit des Wortes“ (Eric Fuchs, Genf). Ging ersterer ebenfalls mehr vom klassischen Verständnis der Kunst und deren Verhältnis zur Kirche aus, so formulierte Fuchs, nicht zuletzt aus reformiert-protestantischer Perspektive, eher bildkritisch im Sinne eines Dialogs auf Augenhöhe.
Trotz der Bemühungen um terminologische Klärung wurde deutlich, dass eine einheitliche Begrifflichkeit allein schon aufgrund der kulturellen Unterschiedlichkeiten kaum möglich ist, wenngleich es in jedem Fall auf Präzision ankommt. Im Zusammenhang mit der Ars religiosa stellte sich die Frage, welches Weltverständnis zugrunde gelegt wird, wenn man von nicht-religiöser Kunst spricht. Spätestens seit der Sakraldebatte der sechziger Jahre ist klar, dass das Heilige nicht nur in abgezirkelten „frommen“ Bereichen existiert. Die Welt als solche und ihre „profanen“ Ausdrucksformen sind mögliche Orte der Begegnung mit dem Transzendenten. Das Gegenteil von religiös ist also nicht weltlich, sondern säkular im Sinne der Abkehr von jeglichem Transzendenzbezug.
Große kulturelle Unterschiede zeigen sich in Bezug auf das, was man gemeinhin Ars sacra nennt. In Deutschland gab es nach dem Krieg eine starke Bewegung, hier unter Rückgriff auf die Tradition stilbildend zu wirken (man vergleiche den gleichnamigen Verlag der Abtei Maria Laach). Allerdings ist auch die so genannte Nachkriegsmoderne in die Krise geraten, wie die neuere Bildkritik zeigte. Herbert Falken formulierte aus dieser Erfahrung heraus als sein 11. Gebot: „Du sollst keine christliche Kunst machen!“(5) Ist möglicherweise das Scheitern im Bild das letzte Wort über die kirchliche Kunst im 20. Jahrhundert?(6) So stellt sich heute die Frage, wie es weitergeht. Scheinbar hat sich das Blatt gewendet. Ist der „umgekehrte Bildersturm“, wie Wolfgang Pehnt die bereits in den achtziger Jahren wieder einsetzende Bilderflut (hier bezogen auf die romanischen Kirchen Kölns) nannte, die Zukunft? Generell stellt sich die Frage nach einer verbindlichen Ikonographie, wenn die Gegenständlichkeit wieder in die Kirchen Einzug hält.
Dies führt zum dritten Begriff Ars liturgica. Sind Abstraktion und Liturgie kompatibel? Hier gingen die Meinungen auseinander. Gehorcht die Liturgie anderen Gesetzen als die Kunst der Gegenwart, ist für den Gottesdienst möglicherweise nur das Kunsthandwerk als reine Anwendungskunst gefordert? So sieht es jedenfalls der evangelische Theologe Frank Hiddemann.(7) Gegenüber apodiktischen Ausschlusskriterien zeigen konkrete Erfahrungen wie etwa in St. Peter Köln oder Pax Christi Krefeld, dass scheinbar unmögliche Allianzen doch gelingen können, und sei es nur temporär.(8) Wichtig ist, dass solche Entscheidungen in Prozessen verlaufen. Die Erfahrungen machen deutlich, dass neben der Funktionalität auch die Frage des Ortes von höchster Bedeutung ist. Kunstwerke, die sich möglicherweise nicht als „Altarbild“ eignen, haben an anderer Stelle im Kirchenraum durchaus einen angemessenen Platz. Dementsprechend muss man also vom jeweiligen Kunstwerk ausgehen und fragen, welche Bildfunktionen es gibt, um von dort her zu bestimmen, ob ein bestimmtes Bild für einen bestimmten Ort geeignet ist. Hier hatte die 1995 erschienene Arbeitshilfe „Liturgie und Bild“ wichtige Hinweise gegeben.(9)

Gerade die aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen vorgestellten Beispiele zeigten, dass es zahlreiche gelungene Kooperationen von namhaften Künstlern und kirchlichen Auftraggebern gegeben hat und gibt. Berichtet wurde aus England (Erzbischof David Stancliffe, Salisbury), Reggio Emilia/Italien (Tiziano Ghirelli), Frankreich (Philippe Markiewicz, Paris), Deutschland (Walter Zahner, Regensburg) sowie über die Rothkokapelle in den USA (John Buscemi, Chicago). Bei den Präsentationen wurde ebenfalls deutlich, dass wohl zu unterscheiden ist zwischen fest installierten und temporär ausgestellten Kunstwerken in einer Kirche. Dies gilt insbesondere für Kunstwerke, die bewusst provozieren. Wo dies durchaus funktioniert, wie etwa in Pax Christ in Krefeld, bilden solche Kunstwerke (z.B. von Günther Uecker oder Klaus Staeck) einen Teil eines Ensembles, das sich gegenseitig interpretiert. In St. Peter in Köln ist die temporäre Installation (neben den ständigen Kunstwerken im Raum, insbesondere der  Kreuzigung Petri von P. Rubens und der Altarskulptur von E. Chillida) dagegen Prinzip. Hier wie auch an anderer Stelle, z.B. in Salisbury, macht man zudem Erfahrungen mit der alten Tradition der Verhüllung, die einen Wandel der Wahrnehmung herbeiführt. Dabei stehen Kunst und Liturgie in enger Nachbarschaft.

Einen ganz anderen Blick auf das Thema vermittelte der orthodoxe Theologe Jean-François Colosimo (Paris) mit seinem Referat „Orthodoxie und zeitgenössische Kunst.“ Darin kam die Andersartigkeit orthodoxen Denkens und der Stellung des Bildes in der orthodoxen Theologie zum Ausdruck. Von den durchaus existierenden Versuchen, die klassische Ikonenkunst im Dialog mit zeitgenössischer Kunst fortzuschreiben, war aber nicht die Rede.

Die Konklusion des Kolloquiums geschah in zwei Schritten. Der Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur, Erzbischof Gianfranco Ravasi (Vatikanstadt) referierte über das Thema „Kunst, Provokation und Verletzung.“ Dem Verfasser dieses Beitrags war die Aufgabe gestellt, eine Zusammenfassung des Kongresses zu liefern.

Wie bereits ausgeführt kamen unterschiedlichste Positionen zum Ausdruck. Einig waren sich alle in der Auffassung, dass Kunst und Liturgie unter theologischem Aspekt eine strukturelle Nähe aufweisen. Sie nehmen beide Teil an der materiellen Welt und verweisen zugleich auf das Immaterielle. So sagte Erzbischof Ravasi: „Kunst und Glaube stehen am Mysterium.“ Die Ostkirche sieht diese Analogie in Bezug auf Heilige Schrift und Bild noch enger, wie dies im Westen spätestens seit Beginn der Moderne nicht mehr möglich erscheint. Dennoch gibt es auch hier eine Renaissance der Ikonen, wie das Referat über Mark Rothko deutlich machte.

Die relative Unabhängigkeit der Kunst gegenüber Glaube und Liturgie bietet im Westen durchaus Chancen. So kann Kunst eine Anfrage sein an eine nicht wirklich gefeierte Liturgie. Die Ars celebrandi steht immer zwischen den beiden Extremen eines bloßen Persolvierens und eines Ästhetizismus, den schon Romano Guardini als eine Gefahr der Liturgischen Bewegung identifiziert hatte.(10) Die Differenz zwischen irdischer und himmlischer Liturgie muss erfahrbar bleiben. Kunst kann eine liturgiekritische Funktion im Hinblick auf eine vordergründige Ästhetisierung ausüben. So wurde das Thema Schönheit, von der die kirchlichen Dokumente sprechen, immer wieder angeschnitten. Von welcher Art ist diese Schönheit, die die Gloria Dei (kabod) und die Theologia Crucis gleichermaßen einschließt? Tatsächlich ist der Begriff des Schönen in der Neuzeit in die Krise geraten. Die Grenze zum Kitsch ist leicht überschritten. Nur eine Schönheit, die auch um das Hässliche weiß, die den Karfreitag durchschritten hat (vgl. die Theologie des Triduum Sacrum von Hans Urs von Balthasar), kann in der Kirche einen Platz finden. Auch der Auferstandene trägt die Wunden des Gekreuzigten.

Einige der gezeigten Beispiele, etwa das laufende Projekt der Domrenovierung in Reggio Emilia oder einige der realisierten Glasfenster in Frankreich, bewiesen, dass ein Dialog gelingen kann. Dazu bedarf es freilich auch einer authentischen Theologie und Spiritualität sowie einer wirklichen Ars liturgica als der primären Kunst im Kontext des Kirchenraumes. Liturgische Bildung ist wesentlich ästhetische Bildung. Dabei kann zeitgenössische Kunst – ständig im Raum oder temporär - helfen, die tradierten Formen sowohl der Liturgie als auch der Kunst besser zu verstehen und mit ihnen adäquat zu leben. Wenn die Kunst das Absolute zeigen will, so ist dies eine ständige Herausforderung für Glaube und Liturgie. In diesem Zusammenhang war vom „anikonischen Paradox“ die Rede, der Zerstörung falscher Bilder, die dazu dient, wahre Bilder zu evozieren. Die Arbeitshilfe „Liturgie und Bild“ spricht hier von der kritischen Funktion der Bilder.

Die konkreten Beispiele über geglückten Umgang kirchlich Verantwortlicher mit zeitgenössischen Künstlern und ihrer Kunst machten deutlich, dass der Hiatus zwischen traditionellem Verständnis einer Ars sacra und dem modernen Konzept des Dialogs mit der zeitgenössischen Kunst überwindbar ist. Dabei ist der internationale Austausch von Erfahrungen von hohem Wert. Die Tagungen in Bose, aber auch die parallel dazu von der nationalen Behörde für die kirchlichen Kulturgüter der Italienischen Bischofskonferenz veranstalteten Kongresse anlässlich der Biennale in Venedig, bieten für einen solchen Austausch privilegierte Möglichkeiten.(11)

„Liturgie und Kunst – die Herausforderung der Zeitgenossenschaft“ lautete der Titel des diesjährigen Kongresses in Bose. In der Tat zeigte sich, dass man sich in vielen Ländern seitens der Kirche dieser Herausforderung stellt, dass sich aber auch viele Künstler herausfordern lassen. Das ist ein Gewinn für beide Seiten: für die Kirche, d.h. für Christen aller Konfessionen und jeden Stands, da sie von diesem Dialog profitiert, indem sie die Welt, in die sie gesandt ist, besser wahrnimmt. Zugleich lernt sie ihre eigene liturgische Tradition mit anderen Augen sehen und besser verstehen. Die Künstler profitieren, indem sie ihr Erkennen, Suchen und Fragen wiederfinden in einer Gemeinschaft von Menschen, die ihr Leben ausrichten auf ein Ziel, das zwar jenseits des Erreichbaren hier auf Erden liegt, von dem die Feier der Liturgie aber ein realer Vorgeschmack ist. Aus der Koexistenz der Feier des christlichen Glaubens und Kunstwerken heutiger Künstler kann ein Raum entstehen, der das Sacrum mit unserer realen Welt wenn nicht versöhnt, so doch in eine konstruktive Beziehung setzt.

Albert Gerhards

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(1) Vgl. Karl Lehmann/Hans Maier (Hg.), Autonomie und Verantwortung. Religion und Künste am Ende des 20. Jahrhunderts (Regensburg 1995).

(2) Vgl. dazu Albert Gerhards, Eine einzigartige Gemeinschaft. Das italienische Kloster Bose als ökumenisches Hoffnungszeichen: Herder Korrespondenz 63 (2009) 529-533.

(3)Vgl. die italienische Fassung: Friedhelm Mennekes, Chiesa di Dio e città degli uomini: Sfide per il futuro. L` esempio di St. Peter a Colonia, in: Goffredo Boselli (Herausgeber), Chiesa e città. Atti del VII Convegno Liturgico Internazionale Bose, 4 – 6 giugno 2009 (Magnano 2010) 197-209.

(4) Vgl. z.B. Albert Gerhards, Eine geplatzte Liaison? Zu einer Tagung über das Verhältnis von Kirche und Kunst in Bonn: Das Münster 62 (2009) 306-308.

(5) Vgl. Herbert Falken, Karsamstag-Bilder – der Konflikt zwischen Sehen und Denken: A. Gerhards (Hg.), Die Chance im Konflikt. Der Maler Herbert Falken und die Theologie, =Bild-Raum-Feier. Kirche und Kunst im Gespräch 2 (Regensburg 1999) 155-169.

(6) Vgl. Albert Gerhards, Ein Christusbild für heute? Bildfunktionen im Kontext christlicher Liturgie = Kunstbegegnung Bensberg 14 (2007) 18-24.

(7) Vgl. Frank Hiddemann, Site specific Art im Kirchenraum. Eine Praxistheorie, (Berlin 2007); vgl. dazu die Besprechung des Verfassers in: ThLZ 135 (2010) 473 – 475.

(8) Vgl. Guido Schlimbach, Für einen lange währenden Augenblick. Die Kunst-Station Sankt Peter Köln im Spannungsfeld von Religion und Kunst = Bild – Raum – Feier. Studien zu Kirche und Kunst 7 (Regensburg 2009).

(9) Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz(Hg.), Liturgie und Bild. Eine Orientierungshilfe. Handreichung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz = Arbeitshilfen 132 (Bonn 1996, 21999); vgl. Albert Gerhards, Liturgie und Bild. Vorstellung einer Orientierungshilfe der Arbeitsgruppe „Kirchliche Architektur und Sakrale Kunst“ (AKASK) der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz: LJ 47 (1997) 62-77ders., Liturgie und Bild – Zumutung und Chancen einer wechselhaften Beziehung: Die Macht der Bilder = JBTh 13 (1998) 281-291.

(10) Vgl. Albert Gerhards, Romano Guardini als Prophet des Liturgischen. Eine Rückbesinnung in post­moderner Zeit: Hermann Josef Schuster (Hg.), Guardini weiterdenken = Schriftenreihe des Forum Guardini 1 (Berlin 1993) 140-153.

(11) Vgl. Giorgo Della Longa u.a. (Hg.), Kunst und Liturgie im 20. Jahrhundert. Europäische Erfahrungen im Vergleich. Berichte der dritten Internationalen Tagung Venedig, 6.-7. Oktober 2005 (Rovereto 2006).